PRESSEINFORMATION
Ab dem 25. September gibt die neue Ausstellung „Metamorphosen – Industriekultur im Wandel. Positionen Leipziger Fotograf:innen 1988 - 2020“, anhand von einer Vielzahl ausgewählter Arbeiten, Einblicke in die gravierenden Veränderungen der sächsischen Industriebauten und -landschaften. Am Eröffnungswochenende, vom 25. bis zum 27. September, ist der Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher kostenfrei.
Insgesamt sechs Künstlerinnen und Künstler zeichnen mit ihren Positionen die Biografien von einigen der prominentesten Industriestätten der vergangenen 30 Jahre nach. Gezeigt werden unterschiedliche Facetten der Industriekultur: von der Architektur über die städtebaulichen und sozialen Folgen des Strukturwandels bis hin zu den Persönlichkeiten der Arbeiterinnen und Arbeiter. Zu sehen sind unter anderem Motive der Alten Messe und der Neuen Messe Leipzig, der Schokoladenfabrik Delitzsch, der Globus-Werke Leipzig und der Braunkohlefolgelandschaft Cospudener See.
Sachsen ist neben dem Ruhrgebiet die am stärksten industriell geprägte Region Deutschlands. Seit 1990 hat hier ein tiefgreifender Strukturwandel stattgefunden. Die Leipziger Fotografinnen und Fotografen Bernd Cramer, Christiane Eisler, Gerhard Gäbler, Konstanze Göbel, Harald Kirschner und Sieghard Liebe haben diese Veränderungen und deren Auswirkungen ins Bild gesetzt. Historisch gewordene Aufnahmen stehen dabei aktuellen Arbeiten gegenüber. Alle sechs Künstler sind durch die Abteilung Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) geprägt. Seit den 1970er-Jahren wurden ihnen hier neben den technischen ästhetischen Grundlagen des Genres auch ein kritischer Blick auf gesellschaftliche Verhältnisse vermittelt. Das spiegelt sich auch in den gezeigten Positionen wider.
Die Ausstellung wurde von Philipp Freytag kuratorisch begleitet und ist Teil des Jahres der Industriekultur 2020 in Leipzig. Unter dem Motto „Industrie. Kultur. Sachsen.“ gibt es im gesamten Freistaat Ausstellungen und Veranstaltungen.
Die erste Führung durch die Ausstellung findet am 8. Oktober, um 17 Uhr statt. Darüber hinaus erscheint zur Ausstellung ein Begleitheft, welches in der Kunsthalle der Sparkasse erhältlich ist.
Eine Eröffnungsveranstaltung findet nicht statt.
Öffnungszeiten: Mittwoch 12 bis 20 Uhr, Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: 5 Euro/ermäßigt 2,50 Euro.
Ansprechpartnerin für Medienvertreter:
Barbara Bauer, stv. Pressesprecherin der Sparkasse Leipzig, Telefon 0341 986-1612, Telefax 0341 986-1609,
E-Mail: barbara.bauer@sparkasse-leipzig.de
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